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… Wie man einen Blog erfolgreich wieder reanimiert oder einfach „Weiter geht‘s“

Wieder Gas geben

2022 war ich nicht nur in diesem Blog viel zu lethargisch. Die fünfzig und der Krieg in der Ukraine haben mich doch nachdenklicher werden lassen, als ich gedacht und nach außen gezeigt habe. Meinen Lieblingssport Laufen habe ich zwar gemacht, aber ohne viel Ehrgeiz – keine besseren Zeiten – und ohne anderen Ausgleichssport wie sonst. Dafür habe ich eine Menge (Fastfood) Müll in meinen Körper gekippt. Im Ergebnis bin ich zwar nicht Dicker geworden, aber die geplante Gewichtsabnahme von 15-20 Kilo hat natürlich so nicht funktioniert.

Der Lethargie entkommen

Im November 2022 habe ich dann irgendwie für mich entschieden, auch mal wieder durch Hilfe von Mike Kleiß Kolumne „So läuft das“ im Focus, dass ich aus dem Gefühl der Perspektivlosigkeit herauskommen muss und habe wieder angefangen intensiv zu Laufen. Hilfreich war auch „Lässig Laufen“ von Sven Lorig und „Lauf, Wiegald, lauf“ von Wiegald Boning. Im November und Dezember jeweils 100 Kilometer sagen die Adidas und Garmin App. Im Januar ist allerdings bisher nicht viel passiert, der Regen hat den inneren Schweinehund gewinnen lassen. Heute aber nicht, denn was hilft gegen den Regen? Entweder eine Regenjacke oder das Laufband im Keller. Deshalb gewinnt heute das Laufband und ich. – Weiter geht’s!

Laufen

Ich habe mir überlegt, dass ich mich künftig nicht mehr so stark auf meine Laufuhr fixieren und erpicht auf immer schnellere Zeiten sein will. Mal sehen, ob das gelingt, denn die zehn Kilometer unter 60 Minuten haben natürlich was.

Blog

Das neue „wieder Gas geben“ ist auch ein guter Zeitpunkt sich wieder mit dem Blog zu befassen und die Entwicklung zu dokumentieren.

Themen

… die gibt es ja wie Sand am Meer (schöne Floskel). Mit welchen Themen ich mich künftig beschäftigen will, muss ich noch herausfinden. Ob ich den Blog zielgerichtet in einen Gesundheits- und/oder Laufblog konvertiere oder mich auch zu den vielen anderen meiner Interessen äußere …. Schaun wir mal.

Hund

Alleine zum Thema Hund (der uns jetzt seit über einem Jahr begleitet und der nicht mehr wegzudenken ist) könnte man jeden Tag eine Kolumne schreiben, über die Gedanken eines Vierbeiners zu dem Typen am anderen Ende der Leine, über Begegnungen der dritten Art mit „Hundeexperten“ und über lustige Begebenheiten in der Hundeschule.

Vielleicht dazu demnächst mehr.

Ernährung

Ein Thema, dass gut zum Sportthema und Gewichtsreduktion passt. Vielleicht schreibe ich hier auch öfter über meine aktuellen Tests mit Lebensmitteln. Bspw. finde ich derzeit Dr. Mannhas veganen Käse nicht nur super Lecker, sondern sein Konzept prima. Ich glaube da wird mehr kommen von mir.

Technik

Das Thema beschäftigt mich nach wie vor. Alleine die Neuerwerbungen in diesem Jahr… Apple Watch 8, MacBook Air mit M2 Prozessor, iPad Mini, jüngst den Scanmarker und was der Händler mit dem Smile uns sonst schönes anliefert. Hier kommt definitiv etwas.

Kultur und Literatur

An Literatur lese ich immer noch alles, was mir zwischen die Finger kommt, von der aktuellen Laufzeit, über Krimis a‘la Nele Neuhaus, “1000 Zeilen Lüge“ von Juan Moreno, Biografien (z.B. der von David Garret), hin zu Stephanie zu Guttenberg „Wir können das besser!“.

Ob die sehr witzige Netflix Serie „Emily in Paris“, die inzwischen in der dritten Staffel läuft besprechenswert ist oder nicht, muss ich noch überlegen – aber witzig ist sie.

Fazit

Das sind doch schon mal eine Menge Themen, die sich 2023 anbieten hier im Blog besprochen zu werden.

In diesem Sinne – Weiter geht’s!

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… Heute mal so: Leseblockade

Im Moment ist es wirklich anstrengend die angefangenen Bücher auch zu beenden. Der vor sich hin plätschernde Schweden Krimi, ein etwas langatmiges norddeutsches Küsten-Sachbuch…..

Liegt es an den Büchern, dem vor sich hin dümpelnden pseudo Sommer oder dem aktuellen Themen Overload? Do it like Harald Schmidt: “Einfach mal ein Buch wegschmeißen.”?

Genug gejammert. Geht weiter.

Ach ja, mein erster Blogbeitrag mit Ulysses, doch dazu demnächst mehr.

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… Bücher in den Müll?

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Mit der durchaus polarisierenden Frage, ob man Bücher einfach mal so wegschmeißen darf beschäftigt sich der Kaffeehaussitzer in seinem Blog. Wenn ich mich einmal selber mit der Frage beschäftige, komme ich zunächst zu einem klaren „vielleicht“. Grundsätzlich gehöre ich einmal zu denen, die Bücher nicht wegwerfen. Allerdings gebe ich dem Kaffeehaussitzer recht, dass insbesondere Taschenbücher aus dem Bereich Belletristik, einmal gelesen und dann in den Schrank gestellt, einem irgendwann die Regale verstopfen (Der Erwerb des Amazon Kindle hat da deutliche Entschlackung gebracht – dessen Anschaffung durchaus auch polarisierend diskutiert werden muss). Dennoch schlummern derzeit hier auch rund tausend Exemplare, die einmal ausgedünnt werden müssten. Mein Weg der Entsorgung sieht da auch den Weg von Freunden und Bekannten bis hin zum öffentlichen Bücherschrank oder den Rotariern vor.  Kein Buch ist nach meiner Auffassung grundsätzlich so schlecht, dass man es komplett entsorgen muss. 
Allerdings halte ich es inzwischen, in leicht abgewandelter Form, mit Harald Schmidt, der vor einigen Jahren (Ihr erinnert euch noch an die Harald Schmidt Show? Erste Runde damals bei SAT.1.) formuliert hat „Ein Buch muss man nicht zu Ende lesen, wenn es einfach schlecht ist oder einem der Zugang fehlt. Dann wirf es einfach weg.“.  So ist es mir beispielsweise zuletzt mit Piet Klocke’s „Kühe grasen nicht, sie sprechen mit der Erde“ ergangen (Tut mir leid Piet). Da fehlte mir einfach der intellektuelle Zugang zum Inhalt. Also nach 65 Seiten Buch zu und ab in den öffentlichen Bücherschrank…. vielleicht findet sich jemand mit höherem Intellekt, der inhaltlich folgen kann. Zurück also zur Ausgangsfrage des Kaffeehaussitzers: „Darf man Bücher wegschmeißen?“. Nach meiner Auffassung Nein!
Anschließen müsste sich jetzt einmal die Diskussion „Auf der Suche nach dem Bücherregal in deutschen Wohnzimmern – eine aussterbende Spezies?“ – Ich hoffe nicht.
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… Steffen “Stilpirat” Böttcher’s Logbuch New York – ein Augenschmeichler

Nachdem das neueste “Logbuch” des Stilpiraten zeitbedingt nun schon einige Wochen unangetastet auf dem heimischen Wohnzimmertisch lag und auf seine Entjungferung wartete, war es nun gestern Abend endlich soweit. Der Stilpirat nimmt uns dieses Mal mit auf eine Zeitreise in “sein” New York vor 25 Jahren und heute. Damit hat es Steffen Böttcher wieder einmal geschafft mich mit seinen Photografien für kommende, eigene Projekte zu inspirieren.

Der Stilpirat war bereits vor 25 Jahren, also kurz nach dem Mauerfall in Deutschland, in New York und es hat sich, nach seiner Auffassung, in dieser Zeit nur die Farbe seines eigenen Bartes verändert. Dem kann man nur beipflichten. Bei der Betrachtung des neuesten Logbuches spürt man förmlich die Kraft und Inspiration, die für den Stilpiraten von dieser Stadt ausgeht. Im Gegensatz zu den vorhergehenden Logbüchern wurde beim Logbuch “New York” ein großformatiges Layout gewählt, was den heimischen Bücherschrank an den Rand der Kapazität bringen dürfte, aber der fotografischen Größe und dem Ausdruck des Werkes gerecht wird. Die Komposition der Bilder spiegelt den “Moloch” New York und die Faszination, der jeder Besucher erliegt, eindrucksvoll wieder. Steffen Böttcher hat wieder einmal genau die Bilder gemacht, die der typische Tourist nicht fotografiert. Er hat einfach das Leben erfasst. Dieser Bildband ist ein echter Augen- und Sinnesschmeichler.