schreib@wasueber . . . ein achtsames Käffchen

Nachdem ich zu der Erkenntnis gelangt bin, dass sich etwas ändern muss in meinem Leben und die „Achtsamkeit“ mehr in meinen Lebensfokus gerückt ist, ist es nun, nach dem Erwerb von ein guter Plan, an der Zeit einmal an die Tagesgewohnheiten zu gehen. Wo steht schließlich geschrieben, dass ich bis Januar 2019 warten muss, um mit der Umsetzung beginnen zu können?

Tagesgewohnheiten

Wo greife ich also zuerst an? Genau, bei dem Genuss meines morgendlichen „Käffchens“. Das „Käffchen“ habe ich übrigens beim Kaffeehaussitzer vor einigen Jahren abgeguckt und es mir zu eigen gemacht. „Genuss“, auch so ein Wort. Genuss bedeutet laut Wikipedia… eine positive Sinnesempfindung…“. Das kann ich in letzter Zeit von meinem Morgenkaffee wirklich nicht sagen.

Das läuft eher so: Kaffeevollautomat an, Tasse drunter, Kaffeeauswahl, Tasse rein in den Körper und ab ins Auto.

Also habe ich mich gefragt, was ich ändern muss, um Achtsamkeit in das Kaffee trinken zu bekommen und wieder so etwas wie „Genuss“ dabei zu empfinden?

Veränderung

Um mein Morgen-Käffchen achtsamer zu geniessen habe ich mir den Kaffeebereiter „Pour Over“ von Coffee Gator zugelegt. Der Kaffee wird in meiner Kaffeemühle gemahlen und dann mittels Sieb aufgebrüht, wie zu Omas Zeiten, mit kochendem Wasser aus dem Wasserkocher (OK, die Oma nahm den Teekessel, aber im Zeitalter von Energie sparen ist das heute undenkbar). Schon der Prozess des Aufbrühen erfordert etwas mehr Zeit. Man giesst das Wasser in den Filter, muss warten, bis es durchgelaufen ist, giesst nach, usw. bis der „Pour Over“ voll ist und in den Kaffeebecher geschüttet wird.

Fazit

Im Ergebnis habe ich festgestellt, dass die morgendliche Hektik schon durch diesen einfachen Prozess erheblich reduziert wurde, da ich mich intensiv auf die Kaffeezubereitung konzentriere und nicht bereits die ersten E-Mails lese. Alles andere würde auch mit Verbrühungen dritten Grades enden.

In diesem Sinne: #Käffchen?

schreib@wasueber. . . einen guten Plan

Den braucht man nämlich, wenn man seinen Blog im Juli diesen Jahres überarbeitet hat und es bis November immer noch nicht geschafft auch nur einen Artikel zu veröffentlichen. Viele Ideen, aber kein Elan … kein Bock? Innerer Schweinehund? Burnout? Overload? Stress? Viele Schlagworte und viele Fragen auf die es keine Antwort, gab und das alles trotz intensiven Lauftrainings, das für gewöhnlich bisher meinen Kopf frei machte.

Erkenntnis

Mir wurde in den letzten vier Monaten klar, dass es Zeit wird, dem immer  fremdbestimmteren Leben eine Veränderung zu verordnen.

Suche

Die Suche nach einem neuen Weg für die Zukunft, lies mich schnell auf die Begrifflichkeit der „Achtsamkeit“ stoßen. Einige Tipps und Hinweise, wie zum Beispiel eine regelmäßige Meditation, konnte ich durch in der Vergangenheit erlangte Vorkenntnisse, zügig reaktivieren. Aber wie die negative Grundhaltung der letzten Monate überwinden und in positive Bahnen lenken?

Als durchaus strukturierter Zeitgenosse, begab ich mich also auf die Suche nach einem geeigneten Medium, mit dem ich wichtiges von unwichtigem trennen kann; positive Erlebnisse nicht aus dem Auge verliere und Ziele definieren kann.

Als grundsätzlich digital affiner Mensch schied die Verwendung von Elektronik für mich dieses Mal aus, denn eine Erkenntnis der vergangenen Monate ist, dass dauerhaftes bespielen von sozialen Medien noch mehr Stress auslöst.

Papier

Durch den Ausschluss der digitalen Erfassung, landete ich einigermaßen zügig beim guten alten Papier für meinen persönlichen Veränderungsplan. Standardkalender oder blanko Notizbücher wollte ich nicht, da ich in den letzten Jahren festgestellt habe, dass schon ein handschriftlich zu füllendes Medium mir eine enorme Selbstdisziplin abverlangt. Durch meine weitere Recherche stieß ich auf

Ein guter Plan Pro

Die Kritiken und die Darstellung im Netz waren „Bombe“. Die Hersteller Milena Glimbovski und Jan Lenarz hatten Probleme, die analog zu meinen waren, als sie sich überlegt haben, wie sie die notwendige Achtsamkeit bei dem hoch technologisierten und durchgetakteten Zeitgeist nicht aus dem Auge verlieren und „ein guter Plan“ erfanden.

Bei der Bestellung war für mich entscheidend, dass ich mit „ein guter Plan Pro“ sowohl meine beruflichen und privaten Termine organisieren sowie mir selbst Feedback zum Tag geben kann. All dies bildet „ein guter Plan“ auf jeweils zwei Doppelseiten pro Tag ab.

Fast wie bei IT Lösungen hatte meine Beziehung zu „ein guter Plan“ etwas Startschwierigkeiten, denn die beiden Exemplare, die ich für meine Frau und mich bestellt habe kamen nicht an. Aber das Team von „ein guter Plan“ schaffte es meinen Blutdruck schnell einzufangen und sendete mir ohne viel Tamtam zwei neue Exemplare, die ich seit letzten Mittwoch in Händen halte.

dav

freuen auf 2019

Nach einer ersten Lektüre des noch jungfräulichen Buches, kann ich schon jetzt sagen, dass ich mich darauf freue es im Jahr 2019 zu nutzen. „Ein guter Plan – Pro“ ist liebevoll gestaltet und lädt zur täglichen Nutzung gerade zu ein.

Die 30 Euro für „ein guter Plan“ sind ein geradezu geringer Einsatz für den Mehrwert, den dieses Buch für mich haben wird und jetzt schon hat.

… to be continued Ende 2019.